Gesundheit – die inneren Werte zählen!
Vielleicht hat dir deine Oma schon erzählt, dass Pflaumen und Zwetschen gut für die Verdauung sind. Auf Omas Ratschläge ist natürlich Verlass und die Wissenschaft kann dir erklären warum.
Pflaumen und Zwetschen enthalten jede Menge Ballaststoffe, die gelten ohnehin als gesund und befördern eine gute Verdauung. In diesem Fall sprechen wir von Zellulose und Pektin. Das sind unverdauliche Pflanzenstoffe, die dem Körper dabei helfen Abfall- und Giftstoffe abzutransportieren und die Verdauung anregen.
Außerdem wirken sie sanft entwässernd durch ihren hohen Kalium-Gehalt (fast 180 mg pro 100 g Zwetsche). Damit sorgen sie dafür, dass überschüssiges Wasser im Körper schneller abtransportiert wird. Dazu kommen noch andere wichtige Spurenelemente wie Zink, Kupfer, Calcium, Magnesium und Bor.
Mit wertvollen Antioxidantien in Form von Flavanoiden schützen Pflaumen und Zwetschen deine Zellen. Flavanoide sind pflanzliche Farbstoffe, die Zwetschen und anderen Früchten ihre blaue und rote Farbe geben. Sie entfalten ihre antioxidative Wirkung, indem sie sich wie ein Schutzmantel um die Körperzellen legen und so vor krank machenden freien Radikalen schützen.
Du brauchst starke Nerven, schöne Haut und Adleraugen? Dann kann die Zwetsche bei dir mit ihrem besonders hohen Vitamingehalt A und B punkten. B-Vitaminen sind dafür bekannt die Nerven zu stärken und den Stoffwechsel zu unterstützen. A-Vitamine (65 mg/100 g) fördern die Haut und die Sehkraft. Auch Vitamin C, E und K sind enthalten.
Polyphenole
Richtig reife Zwetschen enthalten nur wenig Säure. Dann sind sie zuckersüß und auch für den empfindliche Magen gut bekömmlich.
Bei nur 49 Kalorien / 100 g sind sie ein absolut gesunder Snack für zwischendurch. Ihnen wird außerdem zugesprochen gegen Bluthochdruck zu schützen und bei Magenproblemen zu helfen. Dünstet man sie, baut sich die Fruchtsäure ab und sie können bei Sodbrennen helfen. Eine abführende Wirkung haben sie normalerweise nur, wenn sie in großen Mengen gegessen werden.